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The Female Collective

Durch das Zusammentreffen und den Austausch von Frauen mit verschiedensten Hintergründen und in unterschiedlichen

Altersgruppen haben wir gemerkt, dass wir oft ähnliche Herausforderungen haben. Dass wir unbewusst all den ungeschriebenen Gesetzen, Normen und Rollenbildern folgen, die tief in unserer Gesellschaft verankert sind und auch heute noch als "normal" angeschaut werden.  

 

Je aufmerksamer wir angefangen haben hinzuschauen, umso klarer wurde, dass unsere Geschichte und Kultur über Jahrtausende hinweg ausschliesslich von männlichen Vorreitern gestaltet und geprägt wurde. Dass alles Weibliche nicht nur als minderwertig und schlecht angesehen, sondern über lange Zeit sogar verteufelt wurde. So ist nur schon der Begriff "FEMINA" aus dem lateinischen FIDES (Kraft, Glaube) und MINUS (weniger) entstanden. Konkret heisst das also übersetzt: Weniger Kraft und weniger Glaube als der Mann.

Mit unseren vergangenen Events, der Perlenkette und der Hexenrehabilitation, haben wir ein klares Zeichen gesetzt, das ein neues Zeitalter angebrochen ist. Wir sind aktiv dabei an einer neuen Kultur zu arbeiten, in welcher weibliche und männliche Qualitäten gleichwertig ernst genommen und wertgeschätzt werden.

 

Um die alten Rollenbilder, Geschichten und Verletzungen zu erkennen und loslassen zu können ist eine tiefe Bewusstseinsarbeit notwendig. Dafür schaffen wir nun Räume, so dass immer mehr Frauen und Männer ihre ureigene innere Stimme wiederentdecken können. Losgelöst von familiären, gesellschaftlichen und kollektiven Mustern und Verstrickungen. So dass wir gemeinsam eine gesunde, authentische und freie neue Welt kreieren können. 

Photocredit: Franziska Schwaller, B&F fotografiert

 

The Female Collective von links nach rechts: Alexandra Jud, Patricia Flury, Amanda Jud, Isabelle Dobmann

Auf den Bildern fehlen: Patricia Mirer, Nathalie Jud, Andrea Loreena Schumacher, Helena Tschupp, Muriel Glaser, Rebekka Wigger, Irene Thürig

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